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News

Kerweredd mit Astronauten (14.08.2006)
Kirchweih: Beim Umzug führen kuriose Gruppen den Tross an Gäste feiern bei Show am Samstag bis in den Morgen

TREBUR. Mit wehenden Fahnen in Rot und Blau bahnt sich der bunte Kerweumzug über die Hauptstraße seinen Weg durch den Ort begleitet von Musik und singenden Kerweborsch aus umliegenden Ortschaften.

Neugierig positionieren sich Zuschauer mit Fotoapparaten am Straßenrand. Kinder nehmen auf Mauern zwischen bunt geschmückten Birkenbäumchen Platz, und viele Anlieger lehnen sich neugierig aus den Fenstern ihrer Häuser. In den bunten Reigen haben sich auch Kerwevadder Andreas Wagner und die am Samstagabend zur Kerbmodder ernannte Melanie Becker eingereiht. Der Umzug, dem die 19 Kerweborsch und neun Kerwemädchen in einem blau-weißen Wagen anführten, zählte gestern 20 Gruppen, darunter viele geschmückte Traktoren, die die Kerwejugend unter anderem aus Astheim, Crumstadt, Raunheim, Königstädten und Mörfelden durch die Straßen zogen. Aber auch eine aparte Fußgruppe aus den Treburer Altkewermädchen lief mit. Sie hatten sich als Astronauten und Außerirdische verkleidet, zogen einen Bollerwagen mit einer Getränkerakete hinter sich her und spritzen gemäß ihrem Motto Druckbetankung mit Flüssignahrung mit Wasserpistolen um sich.

Um den Getränkeausschank direkt vom Wagen aus kümmerten sich gemeinsam die Sportvereine TSV und TV. Sie verteilten Freibier an die Zuschauer und konnten sich vor Nachfrage kaum retten. Die musikalische Umrahmung des Lindwurms übernahmen die Mitglieder der Schwarzbachtrommler.

Jedoch lebte der Umzug nicht nur von Musik und bunten Gruppen, sondern auch von der Kerweredd in Trewwerer Platt, die Kerwevadder Andreas Wagner an verschiedenen Haltepunkten den neugierigen Zuhörern vortrug.

Er nahm sich selbst auf die Schippe, weil er als erster ortsfremder Kerwevadder aus Ginsheim stammt. Das aber sei nicht schlimm, weil der TV-Chef schließlich als Nauheimer auch kein Einheimischer sei. Wagner zeigte sich über zahlreiche Neuzugänge bei den Kerweborsch und mädchen erfreut, die nun an der Kerb gemeinsam das Eierbacken und Meterbiertrinken erlernen. Es schallt vun Oberach bis zum Rhoi, die Trewwerer Kerb soll unser soi! Im kommenden Jahr wird sich die Strecke des Kerweumzugs laut Wagner erstmals verlängern, weil er dann auch durch das zurzeit entstehende Neubaugebiet führen und die Anwohner dort erfreuen soll.

Bereits am Samstagabend war es mit mehr als 300 Gästen im Saal der TV-Turnhalle sowie rund 250 Gästen im Kerwedorf rund gegangen, nachdem die Kerweborsch unter Mithilfe der Altkerweborsch und Anfeuerungsrufen der Kerwemädchen den etwa 20 Meter langen Kerwebaum vor der Turnhalle traditionell nur mit Seilen und Muskelkraft aufgestellt hatten. Die erfolgreiche Aktion wurde anschließend mit Bier vom Fass, das Bürgermeister Jürgen Arnold auf den ersten Hieb angestochen hatte, und bei Musik der Kapelle Querbeat gefeiert. Bei einer Show begeisterte die Kerwejugend um Mitternacht unter Begeisterungsrufen mit zwei Glossen und einem Tanz zu den Themen Grand Prix der Eurovisionen und Fußball-Weltmeisterschaft. Die Stimmung war so gut, dass es die letzten Gäste erst in den frühen Morgenstunden zurück nach Hause zog.


Quelle: echo-online.de


Jubiläum Vereinsring Geinsheim (31.07.2006)
Umfangreiches Inventar angeschafft feiert mit einem Tag der Vereine das fünfundzwanzigjährige Bestehen

GEINSHEIM. Großer Trubel herrschte gestern Nachmittag auf dem Parkplatz vor der Großsporthalle, wo der Geinsheimer Vereinsring sein fünfundzwanzigjähriges Bestehen mit einem Tag der Vereine feierte. Bei strahlendem Sonnenschein kam die Veranstaltung ob der drückenden Hitze war etwas langsamer als erhofft in Schwung, trotzdem erfreute sich das Fest regen Zuspruchs der Bevölkerung.

Vereinsringsprecher Heinrich Egner ging auf die Anfänge des Vereinsrings ein, der auf Anregung des damaligen Bürgermeisters Berthold Lösch sowie den Kerweborsch 1981 ins Leben gerufen wurde. Mit Blick auf den gemeinsamen Terminkalender erläuterte Egner, dass er schon jetzt sagen könne, wann im kommenden Jahr das Eichfest des Gemischten Chores oder der goldene Oktober der Arbeiterwohlfahrt sei. Er erinnerte an das umfangreiche Inventar, welches der Vereinsring im Laufe der Zeit für die Veranstaltungen der Vereine angeschafft hat. Ohne die Unterstützung der Gemeinde wären große Anschaffungen wie der Schutzbelag für den Parkettboden oder ein spezieller Tanzboden kaum möglich gewesen, lobte er. Weiterhin ermögliche die Gemeinde den Vereinen die kostenlose Nutzung der Großsporthalle für Veranstaltungen.

Das Inventar der Vereinsrings verwaltet seit jeher Theo Kröhler, dem Egner dafür ebenfalls dankte. Der Vorsitzende der Gemeindevertretung Horst Staengle gratulierte und hob besonders die gute Zusammenarbeit der Vereine hervor. Für den Hessenauer Vereinsring überbrachten Christa Becker und Uwe Franzmann Glückwünsche und ein Geschenk.

Der stellvertretende Vereinsringsprecher Manfred Heizenröder sowie Kassenwart Dieter Mann dankten Egner und seiner Frau Sigrid für ihr langjähriges Engagement mit einem großen Blumenstrauß. Schließlich steht Egner dem Vereinsring seit seiner Gründung vor 25 Jahren vor. Dass der Vereinsring eine Institution mit Zukunft ist, hatte sich bereits beim Aufbau am Samstag gezeigt, als über 40 Helfer mit vereinten Kräften den Parkplatz in einen Festplatz umgestaltet hatten.

Eröffnet worden war die Feier von den Geusemer Jagdhornbläsern, die auf der Bühne eine Probe ihres Könnens gaben. Außerdem bereicherten der Gemischte Chor Frohsinn, die Jazzdamen des SV 07, der MGV Eintracht, sowie die Schwarzbachtrommler das Programm. In den Pausen sorgten der Musikzug Stockstadt sowie DJ Jürgen für Unterhaltung. Mit Infoständen informierten der Gemischte Chor Frohsinn, die Arbeiterwohlfahrt und das DRK über ihre Arbeit.

Die Landfrauen verkauften im Foyer der Sporthalle nicht nur leckeren Kuchen, sondern blickten im Rahmen einer Bilderausstellung auch auf die Anfänge ihres Vereins zurück, der in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen feiert. Unterdessen waren im Freien angesichts der drückenden Hitze die Plätze im Schatten heiß begehrt. Bei Steaks und Würstchen, sowie einem kühlen Radler ließ es sich im Schatten der Bäume und Sonnenschirme beim Plausch mit dem Nachbarn gut aushalten.


Quelle: echo-online.de


Kicker stellen drei Meister (03.07.2006)
SV 07: Noch nie waren die Fußballer so erfolgreich wie in der vergangenen Saison

GEINSHEIM. Doppelten Grund zur Freude hatten Spieler, Fans und Vereinsmitglieder des SV 07 anlässlich ihrer Meisterschaftsfeier. Schon am späten Nachmittag hatten sich zahlreiche Besucher im eigens aufgebauten Festzelt eingefunden, um dort die Fußball-Weltmeisterschaftspartie Deutschland Argentinien auf einer Leinwand zu verfolgen. Kaum war das nervenaufreibende Elfmeterschießen vorüber, ertönte grenzenloser Jubel. Flaggen, Trikots, bemalte Gesichter und ein nachgemachter WM-Pokal bestimmten die Szenerie. Schwarz, Rot, Gold statt der Vereinsfarben Schwarz-Gelb lautete die Devise.

Grund zum Feiern hätten die 07er aber in jedem Fall gehabt. Die vergangene Saison ist für sie besonders erfolgreich verlaufen. Mit der ersten Mannschaft, der A-Jugend und der Damenmannschaft stellte der Verein in der Bezirksliga gleich drei Meister. Zudem gelang der zweiten Mannschaft der Aufstieg in die A-Klasse Groß-Gerau.

Wir suchen den Traum, weil nur der Traum vorauseilt, sagte Vorsitzender Horst Schönweitz in seiner Ansprache. Er erinnerte an den Optimismus, der die Mannschaften während der Saison getragen habe, vergaß aber auch nicht darauf hinzuweisen, dass der SV 07 schon immer Höhen und Tiefen erlebt habe. Doch selbst in der Saison 98/99, als der ersten Mannschaft der Aufstieg in die Landesliga gelang, war der Verein insgesamt nicht so erfolgreich wie in diesem Jahr. Drei Meisterschaften auf einmal seien etwas einmaliges, sagte Schönweitz. Gleichzeitig betonte er den hohen Wert, der beim SV 07 der Jugendarbeit zukomme. Die Aufstiege seien zudem das Resultat der Einstellung der Mannschaften, die als Kameraden füreinander spielten. Großer finanzieller Aufwand sei auch in diesem Jahr nicht betrieben worden, und die Spieler hätten den Verlockungen anderer Vereine widerstanden, lobte Schönweitz.

Musikalisch untermalt wurde die Feier von den Rhoischnooke und den Schwarzbachtrommlern. Dabei waren während der Meisterschaftsfeier die Hinweise auf das Jubiläum im nächsten Jahr unübersehbar. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus stand auf einem Schild. Der SV 07 begeht im nächsten Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Vom 18. Mai bis 3. Juni 2007 sollen die Festwochen dauern. In dieser Zeit will sich der Verein in seiner ganzen Vielfalt präsentieren.

Ein Höhepunkt des Programms steht schon fest: Die Rodgau Monotones wurden für einen Auftritt gebucht.


Quelle: echo-online.de